Was macht eigentlich die KESB? Einblicke in die Arbeit des Kindes- und Erwachsenenschutzes

Wer in den letzten Jahren Medienberichte verfolgte, erhielt den Eindruck, dass die Meinungen zur Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde gemacht sind. Für die einen ist die KESB die heldenhafte Beschützerin der Entrechteten, für andere die übergriffige Einmischerin in Familienangelegenheiten. Fixe Meinungen täuschen aber nicht darüber hinweg, dass die konkrete Arbeit der KESB vielen nicht bekannt ist. Könnten Sie beispielsweise jemandem erklären …

— Wie die KESB als Behörde überhaupt funktioniert?
— Wie ihre Aufgaben im politischen und sozialen Umfeld aussehen?
— Was die KESB muss? Was sie darf? Und was nicht? 
— Welches die Aufgaben, Highlights und Herausforderungen einer Beistandsperson sind?
— Wie ein typischer Arbeitstag eines Behördenmitglieds aussieht?

Eben. Wir auch nicht. Deshalb hat First-Friday drei Fachpersonen und echte Insider eingeladen, die aus ihrer Arbeit berichten und sich Ihren Fragen zur KESB stellen.

Inputreferate

Jörg Halter

Vizepräsident, Amt für Kindes- und Erwachsenenschutz, Zug

Kurt Felder

Behördenmitglied, Amt für Kindes- und Erwachsenenschutz, Zug und

eine
Berufsbeistandsperson.

Und in eigener Sache noch dies: First-Friday versteht sich als Denkplattform für gesellschaftlich relevante Fragen. Hiermit laden wir nun zum 50. Mal zu einer Veranstaltung ein. Wir freuen uns, wenn Sie beim Apéro mit uns darauf anstossen!

Ort und Zeit
Bibliothek Zug
St. Oswaldsgasse 21
6300 Zug

Freitag, 05. April 2019
Beginn 18 Uhr
Apéro interculturel

Info 
Rupan Sivaganesan
079 911 22 22
Anmeldung erwünscht